StellenAUSschreibungen passen für mich heute nicht mehr in die aktuelle Zeit. Sie sind für mich zu einseitig gedacht.
Warum?
- Wie in dem Beitrag Kreis oder Puzzle suchen Unternehmen immer für nicht ausgefüllte Tätigkeiten Mitarbeiter. Für mich die Einbuchtung in einem Puzzlestück. Die entsprechenden Personen bewerben sich auf die Ausschreibung (eine Ausbuchtung / Stärke des Bewerbers). Der Bewerbungsprozess beginnt. Leider steht in diesem Bezug häufig immer nur die ausgeschriebene Tätigkeit im Vordergrund. Daraus resultiert, dass die weiteren Stärken nicht erkannt und gesehen werden. Ich schließe also vorhandene Möglichkeiten aus.
- Die StellenAUSschreibung gibt selten einen kompletten Einblick in die Vision des Unternehmens. Sie kann also eventuelle wichtige Informationen ausgrenzen. Es werden zwar die Mitarbeiterbenefits hervorgehoben, jedoch stehen für mich die Werte der Company im Blickpunkt.
- Häufig sind die StellenAUSschreibungen auf einen neu zu besetzenden Arbeitsplatz gefertigt. Statt die vorhandenen Aufgaben zu überdenken, aus ihnen neue Rollen und Aufgabenbereiche nach Stärkenorientierung zu erarbeiten, herrscht hier Status quo.
Lösung:
- Der Aufbau des Vorstellungsgesprächs sollte über einen vorab durchgeführten StärkenRadar erfolgen, um die Talente des Bewerbers auf die möglichen Rollen zu erfahren.
- Die Werte des Unternehmens dürfen vorab klar kommuniziert werden, die Vision ein Sog für die Mitarbeit in diesem Unternehmen darstellen.
- Aktuelle Arbeitsplatzstrukturen können durch ein „Potenzialentfaltung durch Stärkenentwicklung - Workshop“ neu den Talente angepasst werden und der Workflow gesteigert werden. Dadurch entstehen neue Tätigkeitsrollen und Dienstleistungsfelder.
-
Du hast weitere Anregungen zu dem Thema? Du benötigst Unterstützung? Gerne schreib mir eine Nachricht!
#stärken #StärkenRadar #unternehmensführung #Mitarbeiterführung #mindset #mittelständischeUnternehmen #trustedadvisor