Führung: Es ist gut, wenn du Menschen kennst, die hinter dir stehen..

Du scrollst im Internet und liest einen Post … und er geht nicht aus deinem Kopf. Dich stört etwas an der Aussage. Auf der nächsten langen Autofahrt (für mich die Möglichkeit, zu grübeln, was mich da gerade tickert) geht dir dieser Post wieder durch den Kopf.

Es ist gut, wenn du Menschen kennst, die hinter dir stehen …

Du kennst diesen Satz. Du hast in bestimmt schon gehört …

- in der Firma

- in der Führung

- im Verein

- in der Schule,

- in der Familie …

Doch ist er nicht zu einseitig gedacht?

Ja es ist wunderbar, wenn es Menschen gibt, die hinter dir stehen. Die dir die Möglichkeit geben:

- deine Stärken zu leben.

- die ein Auge auf dich haben.

- die dir Rückhalt geben, wenn du gerade ins Straucheln kommst.

- neue Herausforderungen anzunehmen.

Wäre es nicht fantastisch, wenn auch Menschen neben dir stehen? Die dir die Möglichkeit bieten:

- auf einer Augenhöhe mit dir zu sprechen?

- die gerade etwas ähnliches erleben und wo du deine Erfahrung im Austausch teilen kannst?

- die mit Empathie dich so nehmen wie du bist, ohne von hinten auf dich zu schauen?

- die ihren eigenen Weg gehen auf einem ähnlichen Feld gehen und dich daran teilhaben lassen?

Brauchen wir nicht auch Menschen um uns, die vor dir stehen und dich beschützen? Die dich in der entscheidenden Situation:

- verteidigen?

- die Verantwortung und Druck erstmal von dir nehmen und deine Meinung bestätigen?

- Schatten schenken, in dem du wachsen darfst?

- die dich aus dem Feuer holen können?

Für mich sind alle diese drei Punkte Aufgaben einer Führungskraft / Chef. Diese Situationen entstehen jeden Tag im Umgang mit deinen Menschen im Umfeld (Mitarbeiter). Du kannst Menschen einen Raum geben, wo sie sich entwickeln können. Du kannst je nach Typ diesen Raum dosieren, sodass keine Überforderung entsteht, jedoch neue Erfahrungen möglich sind (Wachstum). Du kannst an der Seite stehen, um mit Wertschätzung und Anerkennung die Arbeit zu würdigen, ohne dich in den Vordergrund zu stellen. Im Falle einer Überforderung dich einklinken und wie eine Schutzscheibe wirken, sodass der Wind diesem Menschen nicht zu direkt ins Gesicht fliegt. So entsteht hier ein sicherer Raum, in dem dieser Mitarbeiter in Ruhe, solange lernen kann (Feedback), bis er dieser Erfahrung gewachsen ist.

Was sagst du zu dieser ersten Idee:

Weg von ich stehe nur hinter dir, hin zu ich schaue, was der Mensch in der aktuellen Lage gerade benötigt?

Und ja, es gibt noch einen zweiten spannenden Punkt:

Egal in welchem Stadium du gerade bist. Ob als Neuzubildender (Auszubildender), als Mitarbeiter, als frische Mutter oder Vater, als Führungskraft ….

Jeder Mensch benötigt in seinem Umfeld Menschen, die hinter einem stehen, die an der Seite mit dir gehen und einen, der dir einen Raum bietet, wo du im Windschatten aus den Erfahrungen lernen kannst.

Ich wüsche dir viel Freude dabei, zu reflektieren, welche Menschen du in deinem Umfeld hast, die dir in den einzelnen Punkten zur Seite stehen. Sollte dir eine Position fehlen, schreib mich gerne an.

Dir einen schönen Tag

Dominik

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