In den letzten Coaching-Sitzungen stand immer wieder das Thema der Selbstverwirklichung im Mittelpunkt: Bin ich am richtigen Arbeitsplatz? Gehört mir meine Zukunft? Soll ich den Schritt in die Selbstständigkeit wagen?
Was diese Gespräche besonders fesselnd machte, war die Erkenntnis, dass jede Veränderung bei der Person selbst beginnt!
"Ich bin der Lösungsweg." Dieses Sprichwort bringt es auf den Punkt: Jeder hat seinen eigenen Filter für die Dinge, seine persönliche Bewertung, sein eigenes Bild von der Situation. Der erste Schritt besteht darin zu erkennen, welche Erfahrungen und Erlebnisse dieses Bild geprägt haben. Wo wiederholen sich bestimmte Abläufe? Wann verfalle ich in alte Routinen? Um hier Klarheit zu gewinnen, können verschiedene Dinge helfen:
* Bücher (z.B. "Psycho-Cybernetics")
* Podcasts
* Online-Kurse
* Das soziale Umfeld
* Mentoren
Die größte Herausforderung liegt oft darin, die Erkenntnisse auch umzusetzen. Deshalb möchte ich heute meine Gedanken zu den einzelnen Schritten mit dir teilen.
Mein Traum ist es, irgendwann eine schön sortierte Bibliothek mit einem Kamin zu besitzen. Dort möchte ich in einem bequemen Sessel sitzen, einen leckeren Whiskey auf dem Beistelltisch stehen haben und in die Literatur eintauchen. Bis jetzt habe ich schon viele Bücher gelesen (meine Stärke liegt hier in der Expertise). Sie haben mir ein detailliertes Wissen vermittelt, was spannend und nützlich ist. Sie zeigen mir die Möglichkeiten, die sich aus den Erfahrungen der Autoren ergeben. Allerdings helfen sie nur bedingt dabei, ins Handeln zu kommen.
Zuzuhören und in Gedanken zu versinken, anstatt Nachrichten zu hören - einfach genial. Auf jeder Autofahrt genieße ich dieses Medium, um die Zeit für mich zu nutzen. Dabei können Gedanken frei entfaltet werden. Manchmal zwingt mich der Inhalt sogar dazu, eine Pause einzulegen und das Gehörte aufzuschreiben. Ich nutze dieses Medium auch, um meine Fähigkeiten im Storytelling und in der Kommunikation zu verbessern. Es ist faszinierend zu erleben, welche Stimmlagen und Kommunikationswege mich ansprechen oder wo ich nach ein paar Minuten zur nächsten Folge wechsle.
Ich liebe es, Wissen nach meinem persönlichen Zeitrahmen aufzunehmen. Der erste große Online-Kurs, den ich absolvierte, war die Investmentausbildung bei PJM. Aufgrund der Lockdowns während der Pandemie konnte ich das gesamte Wissen digital aufnehmen. So hatte ich tagsüber Zeit für meinen Sohn (meine Frau konnte weiterarbeiten) und abends die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln. Ein weiterer Vorteil war, dass ich bei Themen, die ich nicht verstand, einfach zurückspulen und sie erneut anschauen konnte. Die Verankerung des Gelernten erfolgte dann im nächsten Schritt: durch mein Umfeld.
Erst die beiden Live-Eventtage bei der PJM Investment Akademie brachten das erlernte Wissen zur Anwendung. Die Vorträge der einzelnen Mitarbeiter der Akademie verbanden das erlernte Wissen mit Emotionen und Begeisterung. Die Gespräche mit den anderen Teilnehmern schufen eine kurzfristige Community. Alle Gespräche drehten sich nur um ein Thema: Börse und Geld. Die Begeisterung hatte jedoch ein interessantes Resümee: Von den 6 Personen, die mit uns auf dem Seminar waren, haben nur 2 die Umsetzung in Angriff genommen. Daher benötigt es für viele Menschen den letzten Schritt.
Ohne Partner an meiner Seite, der mich in verschiedenen Bereichen unterstützt, könnte sich meine Wachstumsspirale nicht so schnell drehen. Für jeden Bereich habe ich einen Mentor oder eine Gruppe, die mich in einem regelmäßigen Austausch inspirieren und informieren. Die daraus resultierende Verpflichtung zur Umsetzung und die regelmäßigen Termine wirken wie ein Magnet, der mich immer wieder auf den richtigen Weg zurückführt. Ich danke allen Wegbegleitern, die mich seit 2004 auf meinem Weg begleitet und unterstützt haben. DANKE!
Da in den letzten Coaching-Sitzungen mehrere Teilnehmer den Wunsch äußerten, ihr eigenes Unternehmen zu gründen, plane ich ein exklusives Treffen genau für diese Zielgruppe. Die Themen für das Treffen lauten:
* Entdecke deine Stärken und deine Einzigartigkeit
* Trainiere deinen ersten Auftritt, präsentiere dich und deine Pläne
* Erhalte sofortiges Feedback zu deiner Vision von den anderen Teilnehmern des Seminars, um im Anschluss deine Zielgruppe und dein Produkt zu analysieren
* Optimiere dein Produkt und integriere das Feedback in deine Möglichkeiten.
Du kennst deine Stärken, deine Bedürfnisse und deine Rollen, die du in einem Unternehmen gut ausführen kannst. Jetzt kommt der nächste Step. Der Aufbau eines Teams. Dazu fällt mir ein Satz von meinem ersten Mentor Ralf ein. Ein Team startet ab 2 Personen :-). Diese Aussage bezieht sich nicht nur auf ein Unternehmen. Eine Beziehung im Privaten ist eigentlich das gleiche Prinzip. Daher bedeutet schon das Zusammenleben mit einem nahestehenden Menschen, der mit seinen unterschiedlichen Werten, Stärken und Bedürfnissen denkt, eine Erfahrungsreise mit vielen Erlebnissen.
Jeder hat seine eigenen Blickwinkel und Erfahrungswerte aus seinem Leben. Diese sind häufig verantwortlich für die Reaktionen und Handlungsweisen im Umgang mit anderen Menschen. Daraus resultieren häufig Unstimmigkeiten, da jeder in seiner „Schablone“ denkt. Es gibt ein tolles Zitat von Marcel Proust: "Die eigentliche Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu suchen, sondern mit neuen Augen zu sehen." Eine Möglichkeit dabei ist, sich bewusst zu machen, dass dies nur möglich ist, wenn die Aussprache, das Hören und das Aufnehmen von Gedanken und Gesprächen immer so gut erklärt ist, dass die andere Seite den Sinn und den Zweck dahinter verstehen. Ganz nach dem Motto: Unausgesprochene Gedanken und Worte sind Straftaten gegenüber dem Anderen. Ich kenne das nur zu gut aus der Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Betrieben. Bei einer Mitarbeiterin gab es während der Arbeit einen Notfall zu Hause, sodass sie sofort den Salon verlassen mussten. Daher forderten wir aus dem anderen Salon (hier arbeitet das Team ohne Termin) eine Kollegin an, damit diese die begonnen Termine der gehenden Friseurin übernehmen konnte. Der zweite Laden war jedoch auch voll. Da ich den Grund in der Hektik nicht mitgeteilt hatte, entstand dort Unmut über mein Handeln. Am Abend erklärte ich meine Entscheidung, auf einmal war Verständnis und Einsicht vorhanden. Damit wären wir beim zweiten Punkt.
Dieses Thema ist die Ergänzung zum ersten Punkt. Ich habe hier sehr viel lernen dürfen, einige Fehler begangen. In der Rückschau hätte ich hier auch den Mut haben dürfen, Regeln zu brechen. Der erste entscheidende Faktor ist, Wissen und Informationen weiter zuleiten. Das ist bei kleinen Teams von 2-3 Leuten relativ einfach, gerade wenn in Präsenz gearbeitet wird. Die nächste Hürde sind 3-9 Mitarbeiter. Hier wird es schon schwieriger mit dem Wissenstransfer. Der nächste Step ist 10-19, 19-30 usw. Während des Aufbaus meiner Filialen war mir nicht so bewusst, welche Hürden hier entstehen können. Je größer das Unternehmen wird, umso mehr durfte ich lernen, dass der Kontakt zu jedem einzelnen Teammitglied automatisch immer weniger wurde, Leitungsebenen durften entstehen. Das kaum Kommunikation sehr viel kaputt machen kann, habe ich während der ganzen Corona Pandemie erlebt. Die BGW hatte uns sehr starke Regeln auferlegt. Wir durften die Mitarbeiter nicht mehr unter den einzelnen Betrieben tauschen. Die Arbeitszeiten mußten verschoben werden, da wir mit weniger Personal auf der Salonfläche arbeiten mussten. Der Kontakt zwischen dem ganzen Team wurde immer schlechter, Zoommeetings haben da nur bedingt geholfen. Heute erstelle ich ca. 1 mal im Monat ein kurzes Mural Board und nehme ein Video auf, um die wichtigsten Dinge persönlich weiterzugeben. Das gleiche erstelle ich als Newsletter für unsere Kunden am Platz, um diese ebenfalls an den Veränderungen, Weiterbildungen und Angeboten des Unternehmens teilhaben zulassen.
In einem Unternehmen gibt es die unterschiedlichsten Charaktäre, die unterschiedlichsten Bedürfnisse. Diese systemerhaltenden Prinzipien beziehen verschiedene Themen mit ein:
- Wie lange sind die Mitarbeiter im Unternehmen und kennen die Abläufe. Hier kann es Konflikte im Bereich Arbeitsabläufe, Verantwortung und Veränderungen geben. Der Satz, das machen wir schon seit Jahren so ist da ein Beispiel.
- Umgang mit neuen Medien. Dieses Beispiel erlebe ich oft in meinen Betrieben beim Thema Handy. Dass Instagram Posts auch mal Zeit in Anspruch nehmen, kennen diejenigen, die selber Reels erstellen. Für meine „alten Hasen“ sieht das jedoch eher nach Freizeit als Kundengewinnung aus.
- Kompetenzgerangel kann schnell für Unruhe in einem Team führen. Das kann schon bei der Terminvergabe starten, wenn die Zeiten für die einzelnen Abläufe der Arbeiten nicht fest geregelt sind. Dass sich dieses bis hin zu Wissensdiskussionen ausweiten kann, kennt jeder aus dem Alltag in Unternehmen.
- Spannend wird es auch, wenn es keine Unterscheidung mehr zwischen der beruflichen und privaten Bühne gibt. Ich kenne das aus einem Team, wo aus zwei Mitarbeitenden zwei Freundinnen entstanden sind. Hier wurden Pausen zusammengelegt, eine kleine Klickenwirtschaft ist entstanden. Das war das eine Problem, das zweite, dass private Streitigkeiten Auswirkung auf den Ablauf im Betrieb hatten.
Das sind jetzt nur 4 Beispiele für Themen, die im großen Ganzen entstehen können
Der letzte Punkt ist ein für dich bekannter Punkt. Ein Elefant wird niemals auf einen Baum klettern, ein Pinguin ist am effektivsten im Wasser. Erkenne die Fähigkeiten und das Potenzial deiner Mitarbeiter, erstelle eine Teamauswertung. Baue die Aufgaben um die Talente statt die Aufgaben auf den Mitarbeitenden zu verteilen, der gerade Zeit hat. Dass dies in allen Branchen funktioniert, kann ich aus Erfahrung sagen.
Es gibt bestimmt noch viel mehr Punkte, die in diese Liste passen. Eine Erkenntnis ist, dass es Freude macht mit einem Team zu arbeiten. Dass dies einen große Verantwortung bedeutet, kann ich nach über 20 Jahren Unternehmertum mit JA beantworten.
Das entscheidende ist, dass wenn du deine Ziele für das Unternehmen (die Beziehung), deine Stärken und deine Bedürfnisse nicht kennst, deine Strahlkraft verschwindet. Du hast die Aufgabe, den Sog für deine Mitarbeitenden aufzubauen, damit diese wissen, warum sie in deinem Unternehmen arbeiten. Weg vom Arbeitsplatz hin zu Begeisterung für die Werte und Aufgaben des Unternehmens (der Beziehung).
Hast du das geschafft, kannst du deine Produkte in den nächsten Fokus nehmen.
Was ist eigentlich ein Produkt? Wikipedia sagt dazu: Unter einem Produkt wird in der Betriebswirtschaftslehre ein materielles Gut oder eine Dienstleistung verstanden, die das Ergebnis eines Produktionsprozesses ist. ISO 9000 definiert Produkt als „Ergebnis einer Organisation, das ohne jegliche Transaktion zwischen Organisation und Kunden erzeugt werden kann“.
Das bedeutet unter dem Strich, dass wir mit allem, was wir tun, produzieren. Klar gibt es Unterschiede in der Anwendung, Erstellung und Einsatz von Produkten. Jedoch ist ein wichtiger Bestandteil immer der MENSCH. Die Begeisterung für eine Sache steht hier im Vordergrund. Dabei nimmt er verschiedene Rollen ein. Entweder erdenkt er das Produkt, oder er baut es, oder es wird von ihm verwendet.
Jedes Produkt, sei es ein materieller Gegenstand oder eine Dienstleistung, muss erst erdacht werden. Meistens entsteht ein Produkt aus einer Not oder einem Mangelgedanken heraus. Produkte können ein ganzes System verändern, siehe Apple oder Tesla. Der erste Schritt ist dabei immer ein Visionär (ob groß oder klein). Sie sind sehr kreativ (Kreativität), haben in einem Bereich besondere Fähigkeiten (Expertise). Oft sehen sie einen großen Bedarf oder einen großen Nutzen für die Zukunft (Weitblick). Egal ob im großem oder kleinen, sie verändern den Status Quo. Das hierbei deine anschließende Planung entscheidend ist und alles logisch aufgebaut sein sollte, ist verständlich.
In einem Unternehmen sind diese Art von Menschen sehr wichtig, um die Produkte und Dienstleistungen zukunftsweisend zu entwickeln. Am Donnerstag hatte ich dazu noch ein Gespräch mit einem ehemaligen Mitarbeiter von Bosch. Er berichtete davon, dass Bosch selbst super in der Lage gewesen wäre, die neuen Scheinwerfer (jetzt produziert von Hella) zu entwickeln. Sie haben den Markt damals einfach nicht erkannt.
Die Erstellung von Dienstleistungen und Produkten benötigt immer ein gewisses Know How, entweder auf der Breite des Unternehmensfeldes (breitgefächertes Wissen) oder in einem spezifischen Bereich (Expertise). Jedes Produkt, jede Dienstleistung benötigt eine gewisse Struktur. Sei es in der Entwicklung, in der Organisation. Es benötigt eine klaren Termin zur Fertigstellung (Fokussierung). Natürlich trägt hier jeder die Verantwortung, ein Wert zu produzieren. Auch hier ist es egal ob es der Dienst am Menschen ist oder die Qualität eines Produktes. Und bei jeder Entwicklung entstehen Probleme. Daher ist hier ein gewissen Mindset sowie Flexibilität und Lösungsdenken gefragt.
Jede Dienstleistung, jedes Produkt verbindet den Endverbraucher mit Emotionen. Bei der Dienstleistung beim Menschen ist besonders die Nähe zu der ausführenden Person entscheidend. Welches Vertrauen schenkt der Mitarbeitende, wie emphatisch ist er gegenüber dem Kunden. Wie sehr vertritt er die Marke des Unternehmen. Mit welcher Leichtigkeit arbeitet das Team? Wie hoch ist der Wert der Dienstleistung.
Bei materiellen Produkten sind die damit verbunden Werte, die Haptik, die Qualität und die Verbindung (Erlebnisse und Erinnerungen) ein entscheidener Faktor. Ich selbst habe zum Start meiner beruflichen Reise eine Fahrt mit einem Porsche 964 Cabrio zum WM-Teamtraining erlebt. Diese Verbindung mit meiner anschließend erlebten WM 2000 verbindet mich jetzt noch mit der Marke. Verbunden sind da die Emotionen beruflich Gas geben, Erfolge feiern, 100% präsent zu sein (ist beim Porsche fahren Pflicht) und die Zeit zwischen der Arbeit genießen.
Das Produkte und Dienstleistungen auch ein Netzwerk von gleichgesinnten oder gleichen Interessen zusammen führt, ist ebenfalls ein Ergebnis eines Produktes.
Das Produkt steht bewusst an 3 Stelle der Potenzialentfaltung in meinem Lichtstrahl. Hier kommen die Persönlichkeit sowie die Arbeit des Teams vorab, um überhaupt das Produkt entstehen lassen zu können. Hier sind die verschiedenen Fähigkeiten eines Menschen nötig. Ihr habt gemerkt, dass die Stärken in den verschiedenen Stationen unterschiedlich sind. Die Mischung macht es hier, Kopf - Hand - Herz Stärken :-)
Ist das Produkt gut und hebt es ich vom Markt ab, entsteht ein Unternehmen. Hier kommt dann der 4. Schritt der Potenzialentfaltung.
Erkennst du, an welcher Postion im Unternehmen du deinen Platz hättest?
Unternehmertum – ein Wort mit sehr viel Gewicht und Kraft. Wir alle unternehmen gerne etwas. Sei es unsere Hobbys, ein Familienausflug, eine Arbeit im Garten. Dass du mit diesem Begriff „Unternehmertum“ sofort die Selbstständigkeit oder eine Company verbindest, liegt wahrscheinlich an dem Wortgebrauch. In den letzten Impulsen haben wir dazu das ICH, das TEAM und das Produkt durchleuchtet. Ich hoffe, du hast gemerkt, dass ich hier nicht nur aus der Unternehmersicht, sondern auch aus der privaten Seite geschrieben haben. Denn du bist immer ein Unternehmer, da es grundsätzlich, egal in welcher Position um die Potenzialentfaltung geht.
Unter Unternehmertum verstehe ich viel mehr als nur die Gründung und Führung eines Unternehmens. Es ist eine Mentalität, ein Lebensstil, der sich in den Bedürfnissen jedes einzelnen zeigen. Bin ich gerne bereit, Risiko einzugehen? Bist du ein Mensch, der Chancen und Möglichkeiten erkennt? Vielleicht sogar ein Visionär? Gestaltest du gerne Zukunft? Führst du gerne Menschen und nimmst Verantwortung?
Solltest du ein Teil der Fragen mit Ja beantworten, dann gehörst du zum Unternehmertum, egal in welcher Position du bist. Du möchtest den Status Quo verändern. Du möchtest wachsen, Menschen anstecken und deine Talente zum Wohle anderer Menschen einsetzen. Das ist die Aufgabe, etwas zu unternehmen, in die Hand zu nehmen und mit allem Risiko zu Ende zu bringen.
Erfolg hat immer viele Faktoren. Hier gibt es verschiedene Stärken, die optimal für die Unternehmung sein können.
- Eine Gabe kann sein, Bedarf und Nutzen in der Zukunft zu sehen. Dinge mit Weitblick zu betrachten, um an Entwicklungen und Veränderungen die Segel richtig setzen zu können.
- Verantwortung gehört selbstverständlich auch dazu. Den Mut zu haben, für beide Seiten, Erfolg und Misserfolg, geradezustehen. Schwäche zu zeigen und seine Stärken zu erkennen.
- Strategien zu erstellen und einen Plan B in der Tasche zu haben kann in verschiedenen Situationen echt wertvoll sein.
- Kreativität, die daraus resultierende Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen ist für die Zukunft eines Unternehmens sehr entscheidend.
- Empathie, um das Team und die Kunden mit Werten und Begeisterung an das Unternehmen binden zu können.
- Dir fallen bestimmt noch mehr Punkte ein. Du weißt, wo meine Gedanken hinsteuern.
Unternehmertum bedeutet Probleme lösen, Verantwortung übernehmen, Werte zu schaffen. Ob das jetzt in einer Firma oder der Familie passiert. Eigentlich sind wir immer aktiv, unternehmen den ganzen Tag diese 3 Punkte. Wie groß du alles rund um diese 3 Punkte „Probleme lösen – Verantwortung übernehmen – Werte schaffen“ aufbaust, liegt an dir selbst. Du kannst bewusst selbst entschieden, wie viel Verantwortung du übernehmen möchtest. Soll es ein kleines Team oder mehre Abteilungen werden? Wünschst du dir lieber die Zweisamkeit oder eine Familie mit vielen Kindern. Der Spruch, ich leite ein Familienunternehmen, passt hier für mich in beide Richtungen. In einer gewissen Weise denkst du immer unternehmerisch, organisierst und bist verantwortlich für deine Mitmenschen.
Baust du dann ein Unternehmen auf, wäschst die Verantwortung. Du sammelst viele Erfahrungen, triffst immer mehr Entscheidungen. Die Chance, dass wenn du mehr gibst, auch mehr zurückbekommst, ist hierbei sehr groß. Ich kann aus meinem Leben sagen, dass ich dankbar für jeden Schritt auf meiner Reise bin, egal wie groß die Herausforderung war.
Die letzte Frage verwundert dich vielleicht etwas – Ideenflüsterer. In einer Welt, in der kein Stein da steht, wo er mal war, ist es entscheidend, alte Wege zu verlassen. Den Mut zu haben, neue Dinge auszuprobieren. Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, sein volles Potenzial zu entfalten. Dass gerade jetzt Betriebsblindheit in Zeiten von KI und Fachkräftemangel gefährlich ist, versteht sich von allein. Daher sind Ideen und Inspirationen maßgeblich für die Weiterentwicklung von Unternehmen.
Das Wort des „Ideenflüsterers“ wurde mir in den letzten Tage öfters mal zugesprochen. Wenn du dir mal meine Bewertungen der letzten Kunden und Seminarteilnehmern durchliest, weißt du vielleicht, wieso:-)
Wie gefällt dir die neue Aufmachung des Impulses. Du siehst, ich probiere auch immer wieder neue Dinge aus, um mich etwas von dem „Normalen“ abzuheben. Ganz nach meinem Motto: „Alles anders als alle anderen“
Unternehmen/Menschen dienen einem Zweck, mit ihren Angeboten anderen Menschen zu helfen. Du kennst aus der Stärkenorientierung das Thema. Es gibt Dinge, da ist man im Flow. Es läuft einem von der Hand. Es gibt auf der anderen Seite die Aufschieberitis. Die Aufgaben machen keine Freude, da vielleicht nicht das Geschick oder das Wissen vorhanden sind. Und genau da ist die Aufgabe: Du unterstützt mit deinen Fähigkeiten deine Kundengruppe. Diese zu erkennen und anzusprechen, ist gar nicht so einfach. Und dabei ist es egal, ob du Mitarbeiter oder Führungskraft in einem Unternehmen bist (oder das Familienunternehmen zu Hause leitest). Daher gebe ich dir hier ein paar kleine Gedankengänge und empfehle dir für mehr Klarheit Jens Schlangenotto (Markenaufbauer).
Der erste und damit für mich auch der schwerste Schritt ist zu erkennen, wie meine Fähigkeiten die Herausforderungen und Pains der Endkunden lösen. Welche Bedürfnisse sind beim Kunden nicht erfüllt? Welche Instrumente besitze ich, diese zu erfüllen? Je genauer dein Unternehmen, deine Produkte, dein Team und schlussendlich du weißt, welche Aufgaben gelöst werden sollen, desto klarer sehen dich die Kunden. Dadurch entsteht der Sog, der deine Kunden anzieht. Daher das Bild der Taschenlampe. Je klarer die ganzen Schritte, bevor der Kunde dein Produkt konsumiert, desto stärker rückst du in den Fokus.
Der Fokus auf die Kunden funktioniert, indem du deine genaue Zielgruppe hast. Ich wäre aktuell nicht in der Lage, Seminare in Englisch oder Französisch zu geben. Ich spreche die Sprache nicht perfekt genug und meine Botschaften würden verwischt. Also liegt mein Fokus klar auf dem deutschsprachigen Raum. Diesen Filter kannst du auf Firmengröße, Unternehmen im Wachstum oder Start-ups usw. erweitern. Steht die Ausrichtung, ist der nächste Step die Sichtbarkeit auf den Plattformen, wo sich deine Kundenschicht befindet.
Ich habe festgestellt, dass nicht alle Kunden zu mir passen. Ich arbeite am liebsten mit Kunden, die nicht aus dem Mangeldenken, sondern aus der Bereitschaft, etwas zu verändern und zu optimieren, zu mir kommen. Deshalb sind meine Produkte auch darauf ausgerichtet – Ideenflüsterer.
Die Ansprache der Kunden kennst du auch aus der Automobilwelt. Freude am Fahren, Vorsprung durch Technik usw. Eine Marke hat mal gesagt: Wir machen keine Werbung im Fernsehen, da unsere Kunden nicht im Fernsehen schauen…
Kunden kaufen Vertrauen, Begeisterung und Community. Ich war am Sonntag nach langer Zeit wieder beim Porsche-Club. Die Begeisterung für die Qualität, das Vertrauen und Erleben der Fahreigenschaft und die Gemeinschaft ziehen mich immer wieder zu der Marke. Es werden Werte gelebt. Mein Sohn mit 7 Jahren wurde mit Handschlag begrüßt. Er war sofort Teil der Gruppe.
Ein anderes Beispiel ist die Marke Stärken-Effekt. Ich informiere mich nicht, welche Inhalte das nächste Treffen oder Seminar für mich bereithält. Ich habe Vertrauen zu Sebastian, Jens und der ganzen Stärkengemeinschaft.
Diese beiden Beispiele geben, glaube ich, eine klare Antwort auf die obere Frage: Authentizität, Dazugehörigkeit, Vertrauen, Begeisterung, Wertschätzung und Dazugehörigkeit. Darum kauft ein Kunde die Produkte.
Authentizität und Werte, Begeisterung und Vertrauen: Community entsteht immer, wenn alle vorherigen vier Schritte gelebt werden. Jede Abweichung mindert den Sog des Kunden, schmälert die Begeisterung und bremst das Wachstum. Es fängt bei dir selbst an und reflektiert auf dein Umfeld. Das beeinflusst die Qualität deines Produktes. Dieses hat Auswirkung auf dein Unternehmen und zuletzt auf den Konsument, deinen Kunden.
Die Reise der Potenzialentfaltung ist abgeschlossen, obwohl… Jedes Erlebnis mit Kunden erzeugt neue Gedanken, Erfahrungen und Bedürfnisse, die erneut gelöst werden möchten. Dadurch entstehen wieder neue Ideen, neue Visionen und neues Potenzial. Der Kreislauf beginnt von Neuem.
An welchem Punkt der Potenzialentfaltung arbeitest du gerade?